Spieleabend mal anders: Organisiere eine Spiele-Tauschbörse

Du bist Fan von Brett- oder Kartenspielen und brauchst dringend Nachschub? Deine Kinder sind aus ihren Spielsachen herausgewachsen? Du suchst verzweifelt nach Weihnachtsgeschenken für deine Nichten und Neffen?

Da kann das doch nix werden mit dem Nix-Neues-November. Oder doch?

Wie wäre es mit einer Tauschbörse für Spiele und Spielzeug? Vielleicht geht es dir so wie vielen anderen Menschen und bei dir liegt jede Menge herum, was schon lange uninteressant geworden ist.


So organisierst du deine erste Spiele-Tauschbörse

Eine Spiele-Tauschbörse funktioniert ähnlich wie eine Kleidertauschparty – ist aber noch schneller auf die Beine gestellt. Denn du brauchst keinen Umkleideraum, keine Spiegel und keine Kleiderständer. Dafür können alle die Spiele direkt ausprobieren.

Trommel einfach deine Nachbarinnen und Freunde zusammen, räum einen großen Tisch frei und stell etwas zum Knabbern und Trinken bereit.

Wichtig: Sag deinen Gästen vorab, was getauscht werden soll. Geht es um Strategiespiele für Erwachsene, um Baby- und Kinderspielzeug oder um Spiele für die Altersgruppe „5-99“? Sind Spielzeugautos, Puppen, Stofftiere oder sogar Fahrräder erlaubt? Oder soll es eine Puzzle-Tauschbörse werden?


Fairness vor – mit klaren Regeln

Leg auch vorab ein paar Regeln fest: Darf man nur etwas mitnehmen, wenn man auch etwas mitgebracht hat? Möchtest du die Anzahl der Dinge, die pro Person mitgenommen werden, begrenzen? Oder gibst du alles einfach frei? Kontrolliert jemand, ob alle Spielsteine und Würfel vorhanden sind? Werden nicht vergebene Spiele von den Spender*innen wieder mit nach Hause genommen?

Wie auch immer du dich entscheidest, die Teilnehmenden werden sich freuen, wenn sie sich fair behandelt fühlen und es klar kommunizierte Regeln gibt.

Und das Wichtigste: Habt Spaß bei eurem etwas anderen Spielenachmittag oder -abend!

Los geht’s!

Headerbild: Alexa via Pixabay

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Ute
Ute
Ute

Als Naturwissenschaftlerin bleibt Ute entspannt, wenn es um komplexe Informationen geht. Ihr Job ist es, Daten leicht verständlich aufzubereiten. Und wenn sie so noch mehr Menschen für den Klimaschutz begeistern kann, gibt ihr das Mut und Zuversicht.

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