Gemeinsam fahren

Unsere Straßen, unsere Städte und unser Klima brauchen weniger Autos. So weit, so klar. Eine Möglichkeit ist, ganz auf das Auto zu verzichten, und stattdessen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV von A nach B zu kommen. Das ist aber nicht immer und überall möglich. Gerade im ländlichen Raum, wo die Strecken lang sind und der öffentliche Nahverkehr schlecht ausgebaut ist, ist ein Leben ganz ohne Auto häufig schwierig.

Regelmäßige Strecken gemeinsam fahren

Carpooling war schon zu Zeiten der Ölkrise in den 1970er Jahren eine hilfreiche Lösung. Foto: National Archives at College Park, Public domain, via Wikimedia Commons

Eine gute Alternative ist, Autos gemeinsam zu nutzen. Je nach Situation gibt es dafür unterschiedliche Lösungen. Unser heutiger Tipp dreht sich um Strecken, die du regelmäßig fährst, wie den Weg zur Arbeit, und die andere ebenso fahren wie du. Früher hieß das schlicht „Fahrgemeinschaft“, heute fasst man es unter den allgemeineren Begriff „Carpooling“ zusammen.

Wie du Carpooling umsetzen kannst? Ganz einfach. Frag dich: Welche Strecken fahre ich regelmäßig – und andere aus meiner Umgebung auch? Ist das der Weg zur Arbeit? Wohnen andere aus dem Chor, dem VHS-Kurs oder dem Fitnessstudio in der Nähe? Oder bringst du dein Kind zum Kindergarten oder zur Schule und könntest das Nachbarskind mitnehmen?

Einfach ausprobieren

Überleg dir, welche Strecken sich anbieten und wen du ansprechen könntest. Wann kannst du andere mitnehmen oder dich mitnehmen lassen? Sprich Kolleginnen, Mitsänger oder Nachbar*innen an und schlag ihnen vor, gemeinsam zu fahren. Vielleicht wird ja eine regelmäßige Fahrgemeinschaft daraus. Und ihr lernt euch auf die Art noch besser kennen.

Los geht’s!

Weitere Hintergründe und Vorteile des Carpoolings findest du übrigens auch im Wandelort-Blog, in dem sich alles um Permakultur-Ansätze dreht.

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Katja
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Katja

Hoffnung kommt durch Handeln. Dieses Motto hilft Katja morgens aus dem Bett. Seit sie begonnen hat, ihren Alltag durch die "Was kann ich tun"-Brille zu betrachten, hat sie wieder Hoffnung. Und am meisten Hoffnung geben ihr die Begegnungen, die sie dank Content4Future und My Friday hat. Deshalb schreibt sie am allerliebsten hier. Auch wenn sie andernorts ebenfalls mit Schreiben ihr Geld verdient.

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